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Reiseziel: Thailand – ein “kleiner” Reisebericht

Nachdem der Winter bei uns noch etwas auf sich warten lässt, gibt es heute endlich einen Post über unseren langersehnten Urlaub, um nochmal etwas Sommer-Feeling zu verbreiten. Und zwar ging es nach Thailand, eines unserer Traumziele.

Tja, so schnell vergeht die Zeit, im Februar haben wir gebucht, im Oktober ging es dann endlich los und nun sind wir wieder voll im Alltag angekommen und haben bald Weihnachten…Wahnsinn.

Die Vorfreude war riesig, nachdem es unsere erste Fernreise war (auch noch für fast 3 Wochen) und überhaupt mal wieder ein großer Urlaub seit langem. Wir haben eigentlich alles über ein Reisebüro gebucht, da wir noch nie in Thailand waren und auf Nummer sicher gehen wollten. Wenn man sich etwas auskennt, kann man die Hotels auch gut vor Ort buchen und spart dabei auch noch etwas. Wir haben uns für 2 Nächte Bangkok, 1 Woche Koh Samui, 1 Woche Koh Phangan und 2 Nächte Koh Tao entschieden.

Unser Flug mit Qatar ging von Frankfurt mit Zwischenstopp in Doha (Katar). Das fanden wir auch ganz angenehm, um sich etwas die Füße zu vertreten, denn der erste Flug dauerte ca. 5 1/2 Stunden, der Zweite auch nochmal ca. 6 1/2. In Bangkok waren wir im Siam@Siam Design Hotel untergebracht und waren sehr zufrieden mit der Wahl. In Bangkok haben wir uns verschiedene Tempel angesehen, was dort natürlich ein Muss ist, waren in einer Shopping Mall und auf Märkten. Natürlich sind 2 1/2 Tage viel zu kurz, um alles zu sehen.

 

 Das war der Pool am Hotel. Wunderschön über den Dächern von Bangkok
 Blick aus unserem Hotelzimmer
 Jim Thompson House
 Liegender Buddha im Tempel Wat Pho

Tempel Wat Arun

 Grand Palace (Kaiserpalast)
 Typisches und günstiges Fortbewegungsmittel: Tuk Tuk

Danach ging es weiter auf Koh Samui, der Flug dorthin dauert nur ca. 1 Stunde. Dort hatten wir das Samui Paradise Chaweng Beach Resort gebucht, das liegt am Chaweng Beach. Auch hier war alles top. Vor Ort haben wir dann einen Tagesausflug in den Ang Thong Marine Nationalpark gebucht und eine Tour um die Insel. Beides sehr empfehlenswert, da auch Getränke und warmes Essen inbegriffen sind. Im Nationalpark konnten wir dann Schnorcheln und Kajaken, danach ging es mit dem Boot ein Stück weiter an den Strand, um einen Aussichtspunkt u.a. auf die Grüne Lagune zu erklimmen (ich habe gefühlte 3 Liter Wasser ausgeschwitzt!). Auf jeden Fall sehenswert das Ganze.

Bei der Tour um die Insel haben wir verschiedene Strände gesehen, waren Elefantenreiten, haben die Großmutter- und Großvaterfelsen besucht, einen mumifizierten Mönch angesehen, sind durch unsprüngliche Dörfer und einen Markt gelaufen und uns wurden die kleinen Äffchen gezeigt, welche für die Kokosnussernte eingesetzt werden. Es war sehr interessant und man hat viel über die Insel erfahren. Für uns war es eine gute Entscheidung, da man vermutlich auch viel länger braucht, wenn man die Insel auf eigene Faust erforschen will.

Was das Essen angeht hat es uns immer geschmeckt. Vor allem kann man sehr günstig Essen z.B. auf einem Food-Market, dort gibt es eine Portion Hähnchencurry mit Reis für umgerechnet 2 € – 2,50 € und Cocktails für 1,75 €. In den Hotelrestaurants ist es natürlich um einiges teurer, für deutsche Verhältnisse aber immernoch relativ günstig.

Flughafen Samui: Das einzige Kofferband;              Das Bad in unserem Bungalow, einfach toll
fand ich richtig süß

 Die Hotelanlage
 Hotelstrand

 

 Die Ringstraße um die Insel
 Sonnenaufgang. Dafür ist mein Liebster extra ganz früh aufgestanden
Ang Thong Marine Nationalpark

 

 Die Grüne Lagune im Nationalpark
 Big Buddha auf Koh Samui

Nach der Woche auf Koh Samui ging es dann mit dem Speed-Boot (was für ein Spaß, ich fand es super) weiter auf Koh Phangan. Dort waren wir im Panviman Resort am Thong Nai Pan Noi Beach. Auch eine sehr schöne Hotelanlage und empfehlenswert. Auf dieser Insel ging es dann etwas ruhiger zu und wir haben oft einfach nur relaxt. Unterhalb des Hotels (es liegt am Berg) ist ein kleines Dorf, in dem es einen Supermarkt, ein paar einheimische Restaurants und eine klasse Cocktailbar gibt. Dort haben wir jeden Abend nach dem Essen noch einen Stopp gemacht :-).

 Unser Hotelzimmer Koh Phangan
 Strand am Hotel entlang
Traumhafter Blick vom Frühstückstisch aus

 

 Poolanlage am Hotel mit Blick aufs Meer
 Links der Strand vom Aussichtspunkt des Hotels aus

Die letzte Insel für uns war dann Koh Tao, bekannt zum Tauchen und Schnorcheln. Schon die Fahrt vom Hafen zum Hotel war ein kleines Abenteuer, da man mit einem Pick-Up transportiert wird und die Straßen teils seeehr uneben sind. Diese Insel ist noch sehr ursprünglich. Unser Hotel dort war das Montalay Beach Resort. Auch bei diesem Hotel gab es nichts zu meckern, außer höchstens beim Frühstück. Dort gab es einfach weniger Auswahl als bei den anderen aber für 2 Nächte war es okay. Da wir keinen Tauchschein haben, waren wir schnorcheln. Die Ausrüstung kann man sich sehr günstig ausleihen. Schon sehr nah am Strand kann man kleine Fische sehen; das Hotel hat ein schönes Hausriff. wenn man ein paar Meter schwimmt bekommt man schon viele verschiedene bunte Fische zu Gesicht. Ich fand es toll, an der Wasseroberfläche zu treiben und die Fische zu beobachten. Allerdings ist es empfehlenswert, sich ein T-Shirt anzuziehen und die Beine ordentlich mit Sonnencreme einzucremen. Wir haben uns ordentlich den Rücken verbrannt, trotz Sonnencreme.
Am nächten Tag mussten wir uns dann auch schon wieder auf den Heimweg machen. Wir wurden zwar erst Nachmittags vom Transfer abeholt, aber so muss man den halben Tag in der Wärme warten, da man ja auch nicht mehr baden gehen kann, nachdem wir auschecken mussten. Da wäre die Abreise morgens vielleicht optimaler gewesen.

 Straße auf Koh Samui – sehr holprig
 Auch hier ein schönes Hotelzimmer mit Balkon
Hotelstrand – allerdings hier eher steinig, auch durch angespülte Muschel- und Korallenreste

 

Ein paar Fische beim Schnorcheln, wenige Meter vom Strand entfernt

 

Wieder zurück am Flughafen Koh Samui

Fazit: Es war ein wunderschöner und abwechslungsreicher Urlaub und wir werden bestimmt irgendwann wiederkommen. Es gibt ja noch viel mehr Inseln und Orte zu sehen. Auch wenn wir nun fast 3 Wochen dort waren hatten wir uns gerade erst an die Lebensart der Thais gewöhnt, mussten wir wieder abreisen. Die 3 Wochen vergingen wie im Flug.

So, ich hoffe, der Bericht war etwas aufschlussreich für Thailand-Interessierte und nicht allzu langweilig. Ich habe den Post teilweise ziemlich oberflächlich geschrieben, sonst wäre er viel zu lang geworden. Bei den Bildern habe auch versucht, die schönsten auszusuchen. Trotzdem sind es ganz schön viele geworden 🙂

Der nächste Post wird dann doch eher weihnachtlich sein.
Ich wünsche Euch noch einen schönen 3. Adventssonntag!

 

Liebe Grüße
Nicole

 



2 thoughts on “Reiseziel: Thailand – ein “kleiner” Reisebericht”

  • Hallo,
    wundervolle Fotos und ein schöner Bericht! Danke schön dafür. Thailand hat wirklich viele schöne Seiten zu bieten. Das war mir bisher gar nicht so bewusst. Mein Lieblingsfoto ist das vom Sonnenaufgang! ^^
    Und die grüne Lagune sieht ja auch super aus.
    Und auf dem einen Foto vom Hotelzimmer … Kann man da wirklich ins Badezimmer schauen? Krass.
    Die Hotelpools sind auch alle so schön. Das muss wirklich ein ganz besonderer Urlaub gewesen sein.
    Hach, ich bin ganz hin und weg. 😀
    Liebe Grüße, Mari

  • Danke dir! Früher dachte ich auch immer, das ist nichts für mich. Aber spätestens wenn man von anderen Urlaubsfotos gesehen hat, möchte man auch hin. Und wir sind froh, dass wir es gemacht haben, das war echt einer dieser “Traumurlaube”. Könnte ich dieses Jahr gleich wieder hin aber mal sehen, wann das wird. So schnell bestimmt nicht. Und ja, da konnte man wirklich ins Badezimmer schauen, aber es gab ein Rollo 😉 Lg Nicole

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